Leider stellen wir immer häufiger fest, dass vereinbarte Termine nicht eingehalten werden und teils Absagen gar nicht stattfinden. 

Daher folgt an dieser Stelle eine Erläuterung, warum wir in unserer Fußpflege-Praxis Ausfallrechnungen erstellen.

Eine Terminabsprache in unserer Fußpflege-Praxis ist die Grundlage und führt zu einem geschlossenen Dienstleistungsverrag gem. § 611 BGB. Der geschlossene Termin ist demnach einzuhalten.

Wir arbeiten als sog. Bestellpraxis. Sie erhalten Ihren Termin, den wir einhalten und für den wir unserer Fachkraft einplanen. Werden Termine nicht eingehalten oder in weniger als 24 h vor Behandlungsbeginn abgesagt, können wir diese in den meisten Fällen nicht neu belegen.

Daher:

Sie können gerne Termine verändern und verschieben. Dennoch hat eine Verschiebung oder Absage von Terminen mindestens innerhalb von 24 Stunden vor Behandlungsbeginn zu erfolgen.

Sollte dennoch ein Patient bzw. eine Patientin nicht zu dem vereinbarten Termin erscheinen oder rechtszeitig absagen, ist eine Ausfallgebühr gemäß §615 BGB zu zahlen. Wir legen diese fest auf 50 % des Behandlungswertes zzgl. einer Bearbeitungspauschale:

• pro Behandlungseinheit 18,00 €
• beim Gutscheinen gelten diese als eingelöst

Erscheint der Patient verspätet (über 10 Minuten), wird die Behandlungszeit, nicht aber der Festpreis verkürzt.

Sollten Sie mit dieser Regelung nicht einvestanden sein, so teilen Sie mir dies bitte vor der Terminvereinbarung mit.

Vielen Dank für Ihr Verständnis!